AB AUF DIE GROßE BÜHNE - DAS FINALE
18 Interpreten spielen für ihre Orte und Gemeinden im Finale von „hört! hört! – Der Musik Grand Prix in der Region Hildesheim“
„hört! hört!“ schallte es in den letzten Monaten – jetzt ist das Finale komplett. Insgesamt 18 Orte, Gemeinden, Samtgemeinden und Städte haben ihren musikalischen Vertreter für den Wettbewerb „hört! hört! – Der Musik Grand Prix in der Region Hildesheim“ gefunden. Sie alle treffen jetzt beim großen Finale in der Halle 39 aufeinander. Wer wird das Rennen machen? Man weiß es nicht – fest steht nur eins: Das Finale zeigt einen vielschichtigen Querschnitt durch die musizierende Bevölkerung der Region.
Qualifizieren konnten sich der Rapper Shizophren für Nordstemmen, das 13-jährige Duo Nina Hilbig und Lina Brockhoff für Holle, die Jugendband „High Spirit“ für Algermissen, die Singer-Songwriterin Kaja Stürmer für Bad Salzdetfurth, die Deutschrockband „The Hikes“ für Sarstedt, die Schlagersängerin Jeanett Hanstein für Duingen, das Querflötenensemble der Musikkapelle Hödeken für Lamspringe, die Chor-AG „Little Lights“ der Grundschule Borsumer Kaspel, die Rock-Band „Under Power“ für Giesen, die „Big Band Feuerwehr Dingelbe“ für Schellerten, „Matzomix und die warmen Mahlzeiten“ mit Rock, Pop und Country für die Stadt Hildesheim, die Jazz-Fusion-Formation „Felix Lopp Trio“ aus Diekholzen, die Singer-Songwriterin Andrijana Gottschalk für Gronau, das Akkustik-Pop-Trio „Knocking Wood“ aus Elze, die Kapelle „Sibbesse Young-Stars“ für Sibbesse, die Musical-Sängerinnen Victoria Freiin von und zu Aufseß für Bockenem und Britta von Wieding für Freden sowie die klassische Sängerin Kathrin Rössig für Alfeld. Organisatorin Marion Schorrlepp vom Netzwerk Kultur & Heimat ist mit dem Rücklauf zufrieden: „Es war eine unserer Zielsetzungen, mit dem Wettbewerb Grenzen zwischen den Musikgenres zu überwinden. Das haben wir schon mal geschafft“, erklärt sie.
Ein weiterer wichtiger Aspekt war laut Schorrlepp die Nachwuchsförderung. Daher begrüßt sie es, dass sich viele junge Musiker erfolgreich in den Wettbewerb gewagt haben. „hört! hört!“ ist in dieser Form für alle Beteiligten eine Premiere. Umso erfreuter ist man, dass es bisher so gut geklappt hat. „Ich habe nahezu jeden Vorentscheid miterlebt und überall unglaublich gute Musikerinnen und Musiker erlebt. Auch wenn es vielleicht ein wenig überheblich klingen mag, meine ich, dass das Projekt schon vor dem Finale ein Riesenerfolg ist. Alleine, weil sich unglaublich viele Menschen mächtig ins Zeug gelegt haben, um für ihren Ort, ihre Gemeinde oder ihre Stadt einen Vorentscheid zu organisieren. Sie alle dürfen sich meiner Hochachtung bewusst sein“, betont Mitorganisator Andreas Kreichelt, geschäftsführender Programmdirektor von Radio Tonkuhle. „Unsere Aufgabe lautet nun, ein Finale zu veranstalten, das all der Vorarbeit und den vielen Talenten gerecht wird“, erklärt Klaus Wilhelm als dritter Organisator im Bunde und fügt hinzu: „Aus musikalischer Sicht dürfte das allerdings kein Problem sein – schließlich treffen wir auf die Essenz der Region: Und die kann sich wahrhaftig sehen und vor allem hören lassen.“