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HÖRT! HÖRT!
DER MUSIK-GRAND-PRIX DER STÄDTE UND GEMEINDEN IN DER REGION HILDESHEIM

„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat den schönsten Song im Hildesheimer Land“, fragt das Netzwerk Kultur & Heimat Börde Leinetal e.V.. Um das herauszufinden, hat man sich vom Eurovision Song Contest inspirieren lassen. Das Ergebnis ist der Musikwettbewerb hört! hört!. Der funktioniert im Prinzip ähnlich wie das große Vorbild – wobei dieser Musik-Grand-Prix über eine ganz besondere Eigenschaft verfügt: Teilnehmen dürfen wirklich alle musizierenden Menschen der Gemeinden im Landkreis Hildesheim sowie der Stadt Hildesheim.

Zweimal hat der Musik-Grand-Prix bisher stattgefunden:

HÖRT! HÖRT! 2013/2014

HÖRT! HÖRT! 2016/2017

 

Musikalische Trüffelschweine unterwegs

„Wer spielt da im Keller und will von uns auf die Bühne gelockt werden?“, fragt Inken Schönrock, Kulturmanagerin der Kulturherberge Wernershöhe. Sie war Zuschauerin beim Vorentscheid in Alfeld und beim Finale 2017 in der Halle 39. „Ich war begeistert von dem bunten Angebot. Da steht Bigband neben Singer-Songwriterin und im Publikum Alt neben Jung!“ Sie ist zum ersten Mal als Scout dabei und sucht zusammen mit Johannes Frommer die lokalen Talente in den Gemeinden Sibbesse, Alfeld, Freden und Diekholzen.
Musizierende aus allen Gemeinden des Landkreises Hildesheim sind eingeladen bei hört! hört! mitzumachen. Von der Singer/Songwriterin bis zur Blaskapelle, von der Metal-Band bis zum Rapper, vom Opernsänger bis zur Rockröhre: Die genre- und generationsübergreifende Musikveranstaltung ist offen für alle. Egal, ob Chor, Orchester, Solo oder im Duett: hört!hört! sucht Teilnehmende für den Grand Prix des Landkreises Hildesheim.


Sechs Scouts gibt es bei hört!hört!, die die Gemeinden und die Künstler*innen unterstützen können. Diese musikalischen Trüffelschweine suchen zusammen mit den Bürgermeister*innen, Kulturbeauftragten und Heimatvereinen nach dem musikalischen Beitrag, der die Gemeinde beim großen Finale im Oktober 2022 vertreten soll.
„Wann trifft schon Ska auf Singer-Songwriter oder auf Blasmusik?“ fragt Reinhard „Walle“ Walprecht, begeistert vom inklusiven Ansatz bei hört!hört!. Der Scout für Nordstemmen, Lamspringe, Leinebergland und Elze war beim ersten Durchlauf von hört!hört! 2013/14 aktiv mit den Youngstars aus Sibbesse dabei, beim zweiten Wettbewerb 2016/17 mit dem Musikverein Himmelsthür.

Und Jürgen Zinke, Scout im Südkreis und für Schellerten ist sich sicher, dass hört!hört! „einen wohlklingenden Lokalpatriotismus anstimmt und hilft, Orchestergrabenkämpfe im Landkreis zu überwinden“.

Bewerben:
Wer bei hört!hört! mitmachen will, schickt einfach eine Beschreibung der eigenen Musik, mindestens ein Foto, das veröffentlicht werden darf, die Anzahl der Band-Mitglieder und die Kontaktdaten der Ansprechpartner*innen per E-Mail an hoerthoert@netzwerk-kultur-heimat.de oder per Post an Netzwerk Kultur & Heimat Hildesheimer Land e.V., Bischof-Janssen-Str. 31, 31134 Hildesheim.


Für alle Bewerbungen gilt:

  • Alle musikalischen Genres dürfen antreten.

  • Cover und Eigenkompositionen sind gleichermaßen erwünscht.

  • Vom Solo bis zum Chor oder Orchester ist alles erlaubt.

  • Mindestens 50 Prozent der Mitglieder sollen ihren Wohnsitz in der jeweiligen Gemeinde haben.

  • Chöre und Orchester treten für die Gemeinde an, in der geprobt wird.

  • Jede Altersgruppe darf und sollte teilnehmen.

In lokalen Vorentscheiden werden die Finalist*innen für die jeweilige Gemeinde zwischen Frühling und Sommer 2022 ermittelt. Beim Finale am 8. Oktober 2022 treffen die 18 Gesandten ihrer Gemeinden in der Halle 39 aufeinander. Eine Jury, das Publikum und Vertreter*innen aus den Gemeinden bestimmen am Ende des Konzertabends die drei siegreichen Auftritte.


Mehr Infos unter www.hoerthoert.info oder auf Facebook: www.facebook.com/hoerthoertgrandprix


Die Scouts von hört!hört 2021/2022

Ralf Dittrich
„Ich bin gespannt und wild entschlossen, zum guten Gelingen beizutragen“, sagt Ralf Dittrich, der in Stadt und Landkreis Hildesheim durch sein Schulprojekt „Trommeln ist Weltklasse“ mit Weltrekord für das größte Cajon-Ensemble bekannt wurde. Der Musiker, Designer, Pädagoge und Dozent ist beim letzten Wettbewerb mit seiner Band Cajoom! für die Gemeinde Giesen angetreten und hat dabei erkannt, wie viele Zähne nahtlos ineinander greifen müssen, um ein Projekt dieser Größenordnung perfekt über die Rampe zu bringen.
„Mir liegt die lokale Musikszene einfach am Herzen“, bekennt der Harsumer. Dittrich äußerte nach der letzten Show so viel konstruktive Kritik, dass er eingeladen wurde, den nächsten lokalen Musik Grand Prix mitzugestalten.
Damit hört!hört! und sein Finale für alle Bands und das Publikum zu einem besonderen Moment wird, ist der 61-Jährige in der dritten Runde als Scout für Giesen, Harsum und seine Geburtsstadt Sarstedt dabei.

 

Jürgen Zinke
„Unvergesslich sind die Grünkohlvorentscheide auf dem Obsthof Sundermeyer“, schwärmt Jürgen Zinke, Scout von Beginn an bei hört!hört! „Da wurden Äpfel mit Birnen verglichen“ zwinkert der Geschäftsführer vom Forum Heersum, das jedes Jahr die Heersumer Sommerspiele aushebt.
„hört!hört! stimmt einen wohlklingenden Lokalpatriotismus an und hilft, Orchestergrabenkämpfe im Landkreis zu überwinden“, ist sich der Diplom Kulturpädagoge sicher. Besonders schön sei es, wenn das Publikum einen Bezug zum Bühnengeschehen habe. „Wenn man den eigenen Kandidaten/Kandidatin auf der Bühne hat, wächst auch der Respekt vor der Leistung anderer.“
Der 54jährige Hannoveraner freut sich schon aufs Finale 2022: „Dann strömt das Publikum wie beim olympischen Einmarsch der Nationen mit Wimpeln und Tröten für ihre Gemeinden in die Halle 39!“ Jürgen Zinke ist Scout für Holle, Schellerten, Bad Salzdetfurth und Bockenem.


Reinhard Walprecht
„Wann trifft schon Ska auf Singer-Songwriter oder auf Blasmusik?“ fragt Reinhard „Walle“ Walprecht begeistert vom inklusiven Ansatz bei hört!hört! Der Dirigent war bei der ersten Runde von hört!hört! aktiv mit den Youngstars aus Sibbesse dabei, beim zweiten Wettbewerb mit dem Musikverein Himmelsthür. Walle bringt für die Arbeit als Scout alles mit, was man in einem solchen musikalischen Wettstreit im Landkreis Hildesheim braucht: Der 49-Jährige ist ein Allrounder und nebenberuflich Dirigent für Blasorchester. In der
Planungsgruppe von hört!hört! sitzt er als Vertreter vom Kreis Chorverband Hildesheim. Als Scout für Nordstemmen, Lamspringe, das Leinebergland und Elze spürt er die musikalischen Potenziale im Westkreis von Hildesheim auf. „Das Event macht einfach Spaß!“ Sein persönliches hört!hört! Highlight?
https://www.youtube.com/watch?v=Ah23xAbepC4&t=132s


Johannes Frommer und Inken Schönrock
„Wer spielt da im Keller und will von uns auf die Bühne gelockt werden?“, fragt Inken Schönrock, Kulturmanagerin der Kulturherberge Wernershöhe. Sie war Zuschauerin beim Vorentscheid in Alfeld und beim Finale 2017 in der Halle 39. „Ich war begeistert von dem bunten Angebot. Da steht Bigband neben Singer-Songwriterin und im Publikum Alt neben Jung!“ Inken Schönrock ist zum ersten Mal als Scout dabei und sucht zusammen mit Johannes Frommer die lokalen Talente in den Gemeinden Sibbesse, Alfeld, Freden und Diekholzen.
„Spielt!Spielt!“ übersetzt Johannes Frommer den Musik Grandprix hört!hört!. „Ein unglaublich spannender Wettbewerb ist das, bei dem die musikalische Vielfalt im Landkreis Hildesheim im Vordergrund steht und nicht so sehr der Wettbewerb.“ Der Kulturpädagoge und Mitgründer der Kulturherberge Wernershöhe bei Sibbesse freut sich auf viele schöne Live-Events in den Vorentscheiden. Er ist erfahrener Scout und seit der ersten Stunde von hört!hört! dabei.

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