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INNERSTE BLAU - Theaterstück "Die Innerste"

Im Sommer 2013 gab Wilhelm Raabes Novelle dann den Stoff für ein Theaterstück. Die Geschichte spielte fast auf den Tag genau vor 250 Jahren und war nun als abenteuerliche Theaterinszenierung an Originalschauplätzen zu erleben. Unterstützt von einer kleinen Gruppe professioneller Theaterleute hat das Netzwerk Kultur & Heimat die Novelle bearbeitet und auf die Naturbühnen im Innerstetal gebracht. Die Mitwirkenden der Inszenierung sind Bewohnerinnen und Bewohner des Innerstetales. Unter fachkundiger Leitung und mit viel musikalischer Begleitung erweckten sie die alte Geschichte wieder zum Leben. Kostüme wurden genäht, Kulissen gebaut, und nach intensiver Probenzeit konnte der wilde Schrei der Innerste, wie schon bei Wilhelm Raabe beschrieben, durch das Tal erschallen.

Der erste Aufführungsort war Wildemann im Harz. Der Spielort befindet sich unmittelbar an der Stelle, an der Raabe in seiner Erzählung die Räubermühle verortet hatte. Der zweite Aufführungsort war Hockeln bei Bad Salzdetfurth. Hier im mittleren Innerstetal mag die zweite wichtige Mühle der Erzählung gelegen haben.

 

Nach der Inszenierung von Wilhelm Raabes Novelle „Die Innerste“ gab es auch im Sommer 2014 wieder ein vielseitiges Programm mit kulturellen Höhepunkten entlang der Innerste. Von einer Sternfahrt auf dem Innerste-Radweg bis zu Musiktagen an der Malzfeld-Mühle machte die Innerste auch in diesem Jahr wieder Blau – von Baddeckenstedt bis Sarstedt.

„Wichtig ist uns, dass die Veranstaltungen einen deutlichen Bezug zur Region haben und die Veranstalter vor Ort auch mal Neues wagen oder ungewöhnliche Kombinationen organisieren. Die Besonderheiten der Region werden so nach und nach sichtbar, und frische Ideen können erprobt werden. Kultur prägt das Profil der Region und wirkt identitätsstiftend“, sagt Stefan Könneke, der zusammen mit Mathilde Pernot das Projekt geleitet hat.

Regisseur des Projekts war Arnd Heuwinkel.

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