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Im September haben wir dazu aufgerufen, Vorschläge für das Netzwerkwort des Jahres einzusenden.

Wir fragten: "Was ist das verrückteste oder lustige oder beste Wort des Jahres, was die Kulturarbeit des Netzwerks eurer Meinung nach im Jahr 2020 beschreibt?"


Insgesamt sind 20 Wörter von 12 Personen eingesendet worden. Diese Vorschläge wurden von einer Jury begutachtet.

Das Netzwerkwort des Jahres 2020 ist "Flurkultur".


Die Jury entschied sich für dieses Wort aufgrund seiner Doppeldeutigkeit und des Raums für freie Assoziationen.
Das Wort bietet eine starke Identifikation mit der Arbeit des Netzwerks Kultur & Heimat. Es nimmt aber auch augenzwinkernd Bezug auf die aktuelle Situation, die die Corona-Pandemie mit sich bringt.

 

„Flurkultur“ ist das, was wir in unseren vier Wänden auf kleinstem Raum tun können. Auch im Büroalltag ist Platz für „Flurkultur“. Das Wort stellt andererseits Bezüge zu Feld und Flur her, die unsere Region in vielfältiger Variation aufweist und wo die Arbeit des Vereins in den unterschiedlichsten Projekten ihre sichtbare Verortung findet.

Eingesendet wurde dieser Vorschlag von Anika Sobania von der Lewer Däle e.V. in Liebenburg. Wir gratulieren! Ein kleines Gewinnpaket ist unterwegs.


Der Jury gehörten an: Birgit Krauß, Leiterin des Kulturbüros des Landkreises, Sabine Hartmann, Leiterin des AutorInnenkreises Wort für Wort und Mani Schorrlepp, freier Autor und Buchstabenjongleur.

Netzwerkwort des Jahres 2020

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